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Studie: Innovationsmanagement im Dienstleistungssektor

Quelle: RWTH Aachen

Das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen hat es sich zur Aufgabe gemacht, mithilfe einer Benchmarking-Studie aufzudecken, wie erfolgreiche Unternehmen Ansätze aus dem Innovationsmanagement auf den Dienstleistungssektor übertragen. Im Fokus der Untersuchungen stehen industrielle Dienstleistungen.

Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt der Untersuchung: Was sind die Impulse für Dienstleistungsinnovationen? Wo entstehen innovative Ideen und wie lassen sich Kundenbedürfnisse antizipieren? Was sind die Erfolgsfaktoren tragfähiger Geschäftsmodelle im Service? Wie entwickeln die TOP-Unternehmen innovative Services?

Volker Stich, FIR-Geschäftsführer, erklärt: "Der Kern erfolgreicher Geschäftsmodelle für den Service ist die systematische Entwicklung wertschöpfender Dienstleistungen für den Kunden."

Für die Studie sucht das FIR Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, die sich aktiv an den Untersuchungen beteiligen möchten. Die Benchmarking-Studie setzt sich aus einem Fragebogen, dessen Beantwortung laut Angaben des FIR etwa eine Dreiviertelstunde dauert. Nach anschließender Vorauswahl folgt ein Telefoninterview. Basierend auf den Ergebnissen der Befragung und den Interviews, erarbeitet das FIR dann Fallbeispiele, die von einem Konsortium beurteilt werden.

Das Konsortium besteht aus Vertretern der Firmen Siemens, Lufthansa Technik Logistik Services, Pelzer Fördersysteme, Hammer Logistik und SICK. Gemeinsam mit dem FIR bestimmt es fünf Unternehmen, die durch die Umsetzung ihres Servicegeschäfts aus der Masse herausstechen. Diese Firmen erhalten die Gelegenheit, sich dem Konsortium vor Ort vorzustellen.

Zudem werden die Firmen auf einer medienwirksamen Abschlussveranstaltung für ihr herausragendes Servicegeschäft ausgezeichnet. Die Teilnehmer der Studie erhalten darüber hinaus exklusiv die anonymisierten Studienergebnisse.

Die Studie hat Anfang Juli 2015 begonnen und endet im September 2015. Weitere Informationen über die Studie, den dazugehörigen Fragebogen und das FIR sind im Internet unter www.konsortialbenchmarking.de abrufbar.