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Förderung innovativer Start-Ups auf der CeBIT

Quelle: CeBIT

Vier Tage lang geben sich hier Hinz und Kunz der IT-Branche die Klinke in die Hand. Vom 10. bis zum 14. März findet auf dem Messegelände Hannover die CeBIT statt, die weltweit größte und wohl wichtigste Messe ihrer Art. Junge Unternehmen haben es allerdings nicht besonders leicht die Aufmerksamkeit der Besucher und Presse auf sich zu ziehen. Neben Branchenriesen wie Microsoft, Samsung, IBM und der Software AG und Hunderten von weiteren großen und kleinen Ausstellern.

Das Bundeswirtschaftsministerium setzt dennoch Anreize für die Teilnahme und fördert deutsche Start-Ups mit einer Kostenübernahme von bis zu 70 Prozent. Die Förderung muss beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle beantragt werden. Der Aussteller muss sich allerdings bis spätestens acht Wochen vor der Messe angemeldet haben, um von dem Förderprogramm zu profitieren. Letzte Chance also für alle Jungunternehmer, die ihre Start-Ups in den Bereichen Web & Mobile Solutions und Communication & Networks aufgebaut haben.

Die Bedingungen für eine Förderung sind übersichtlich: Nicht mehr als 50 Mitarbeiter, ein Firmensitz in Deutschland, ein maximaler Jahresumsatz von 10 Millionen Euro und höchstens 10 Jahre alt. Förderfähigen Ausstellern wird auf der CeBIT ein Gemeinschaftsstand zur Verfügung gestellt. Für innovative IT-Start-Ups ist das durchaus interessant. Eine Messeteilnahme bietet einen guten Einblick in die Branche: Was treibt die Konkurrenz? Wer könnte ein potenzieller Partner oder Kunde sein? 

Mit einer Kostenübernahme von gut 70 Prozent für Standmiete und Standbau wird eine Teilnahme auf der CeBIT auch für kleine Unternehmen attraktiv. Das diesjährige Thema der Messe lautet übrigens Datability; eine Wortkreation in Anspielung auf das Trendthema Big Data und die damit einhergehende Verantwortung für den Umgang mit sensiblen Daten.