Die Jury 2024

Horst von Buttlar (Vorsitz), Chefredakteur WirtschaftsWoche

„Innovation ist das Schlagwort unserer Zeit: Für alle großen Trends, von der Dekarbonisierung bis zur Digitalisierung, brauchen wir Ideen, Schöpfergeist, Mut und neues Denken.“

Kenza Ait-Si-Abbou, Vorstand und Executive Board Member, FIEGE Logistik Stiftung & Co. KG

„Wenn wir unseren Wohlstand in Deutschland aufrechterhalten möchten, müssen wir Innovationen zulassen und Werkzeuge, wie beispielsweise Künstliche Intelligenz, aktiv für uns nutzen. Wichtig ist, dass wir auf unserem Weg immer Schritt für Schritt gehen und bei jedem Schritt dazulernen – aber fest steht: Wir brauchen den Mut zur Veränderung!“

Dr. Peter Fritz, Vizepräsident für Forschung und Innovation a.D. am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

"Deutschland ist bekannt für seinen Erfindergeist, eine hervorragenden Forschungsinfrastruktur und eine Spitzenstellung im Bereich der Patentanmeldungen. Dies ist zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Voraussetzung für Innovationen, die es erst ermöglichen Wohlstand zu sichern und zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen. Wir möchten deshalb Unternehmerpersönlichkeiten und Unternehmen, die sich die Umsetzung von Innovationen zum Ziel gesetzt haben in unseren Fokus nehmen und die Besten auszeichnen.“

Markus Haas, CEO o2 Telefónica

„Viele Innovation sind heute undenkbar ohne digitale Technologien. Die beschleunigte Digitalisierung ist damit der Schlüssel für die Zukunft des Innovationsstandorts Deutschlands. Nur so können wir auch künftig im globalen Wettbewerb vorne mit dabei sein – und nicht zuletzt die Nachhaltigkeitsziele der deutschen Wirtschaft erreichen.“

Prof. Dr. Matthias Kleiner, vorm. Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG (2007-2012) und der Leibniz-Gemeinschaft (2014 bis 2022)

„Der Transfer von Forschungsergebnissen in Wirtschaft und Gesellschaft lebt von Synergie. Ein gelungener Erkenntnistransfer ist keine Einbahnstraße, sondern initiiert neue wissenschaftliche Fragestellungen, neue Forschung und Innovationen. Dafür müssen Wissenschaft, Unternehmen und Institutionen vertrauensvoll kooperieren."

Barbara Kux, Multi-Aufsichtsrätin und Mitglied des High Level Panels der EU Kommission für Dekarbonisierung

“Innovationen, intelligente Strategien und konsequente Umsetzung – das sind die Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Zukunft. Ich bin zuversichtlich, dass wir kreative Lösungen für uns Menschen und unsere Erde finden werden.”

Dr. Daniela Gerd tom Markotten, Vorständin Digitalisierung und Technik, Deutsche Bahn AG

“Innovation erfordert Mut, die Dinge anders zu machen. In Zeiten großer Veränderungen ist diese Bereitschaft zum Aufbruch umso wertvoller. Wir brauchen digitale und nachhaltige Lösungen, um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Klimafreundliche Mobilität ist ein wichtiger Teil dieser gemeinsamen Anstrengung. Mutig sein, mitdenken und vor allem: machen. Das wollen wir belohnen.”

Christina Raab, Vorsitzende der Accenture-Ländergruppe DACH

Nie war es so wichtig wie jetzt, Innovation gemeinsam voranzutreiben und ambitionierten Worten konkrete Lösungen folgen zu lassen. Mit innovativen Technologien und neuen Geschäftsmodellen, die Marktanteile sichern und Wachstum fördern, aber auch unserer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen. Der Deutsche Innovationspreis ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern eine Inspiration für alle, eigene Lösungen zu entwickeln.

Andreas Schell, Vorsitzender des Vorstandes, EnBW Energie Baden-Württemberg AG

„Wir stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Nur mit neuen Technologien, Ansätzen und Prozessen wird es uns gelingen, die Welt von morgen lebenswerter und vor allem nachhaltiger zu gestalten. Dafür braucht es Innovation.“

Dr. med Mariola Söhngen, CEO, Proteome Sciences

„Innovation hat zu tun mit:
- Aufgeschlossenheit und Neugier
- der Akzeptanz, daß man Komplexität oft nicht gleich voll erfassen kann
- dem Durchhaltevermögen, zum Verständnis zu kommen
- Ehrlichkeit und Integrität bei der Problemlösung
- und Begeisterung!"

Univ.-Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl, Institutsleiterin und Ordinaria Fraunhofer-ISI und Lehrstuhl ITM am KIT

Univ.-Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl leitet das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe und ist Inhaberin des Lehrstuhls für Innovations- und TechnologieManagement am Institut für Entrepreneurship, Technologie-Management und Innovation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Sie arbeitet zu Entstehungsbedingungen von Innovationen und deren Auswirkungen. Wiederholt wurde sie als eine der 100 einflussreichsten Frauen der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet. Die studierte Bekleidungsingenieurin sowie Betriebswirtschaftlerin promovierte und habilitierte sich an der Technischen Universität München. In Wirtschaft und Politik ist sie eine geschätzte Expertin in den Fokusthemen Digitalisierung, Innovation, Nachhaltigkeit und Zukunftsforschung.